Black Bag - Doppeltes Spiel Grossbritannien, USA 2025 – 93min. 5o6c14
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Kommentare 1b1b2n
Kann schon sein, dass versiertere Agentenfilmgucker der Story folgen können - ich nicht. Dass sich Kathryn und George lieben würden, wird zwar gesagt, aber es geht aus dem Spiel der beiden nicht im Geringsten hervor. Fassbender soll der smarte Agent sein, er wirkt wie ein Konfirmand, den man in einen Anzug mit Brille gesteckt hat. Der ganze Film ist unterbelichtet, kaum je sieht man ein Gesicht richtig, immer ist mindestens die Hälfte im tiefen Schatten und durch Weichzeichner unscharf. So kann man keine Mimik lesen. Blanchett sieht aus wie aufgespritzt. Und dann die technischen Fehler: Ein Spionagesatellit, der Gespräche auf dem Bänkli auf dem Münsterhof filmen und abhören kann; eine Polygraph-Sitzung, die man durch Schliessmuskelanspannen übertölpeln kann - lachhaft. Und ja: Die zwei Minuten Zürich kann man sich im Trailer anschauen - im Film kommt nicht mehr. Eine glatte Null.… Mehr anzeigen
Fassbender eignet sich perfekt für eine Rolle als Agent. Er liefert wiederum eine tolle schauspielerische Leistung ab. Alle anderen sind Beigemüse. Die Geschichte ist okay, wenn auch nicht so unterhaltsam, wie es vielerorts ankündigt wurde. In den letzten 20 Minuten verliert der Film zunehmend an Drive. Die Auflösung finde ich banal und sehr einfach gestrickt. Fraglich auch, wie Agenten dann plötzlich so blauäugig reagieren können, die zuvor mit einer messerscharfen Brillanz glänzten. Einmal mehr verschenktes Potential.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 16 Stunden
Ein Agenten-Film mit schnellen Dialogen und trockenem Humor.
So wie "Mr. and Mrs. Smith", nur um einiges niveauvoller.
Was hier aber ein bisschen fehlt, ist die harte Action.
Schauspieler, Setting, Kameraführung, alles tip top, aussetzen kann ich eigentlich nur, dass die Story teils etwas kompliziert wird, so dass ich nicht mehr 100% folgen konnte. Alles in allem aber ein solider Streifen ohne Schwächen.
Die Kameraeinstellung ist famos man fühlt sich dadurch mittendrin also man ist als Kinogänger mitten im Geschehene verankert dafür könnte es eine Oscar Nominierung geben. Die Dialogen sind Messerscharf und Orginell. Die Zürich Aufnahmen sind stylisch in Szene gesetzt. Das knifflige Finale ist Spannend und Kurios . Aber leider herrscht im grossen und ganzen Anspruchsvolle Langweilie.Fazit: Eher ein Film für eingefleischte Steven Soderbergh Fans alle anderen werden den Film ok aber extrem langfädig finden.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 7 Tagen
Black Bag: Was für ein Meisterwerk! Es gelingt diesem Spionage-Film das zu erreichen, was man sich von einem effektiven Plot erhofft: Eine Streckung der Laufzeit von 1 Stunde und 30 Minuten auf eine unbegrenzte Zeit. Wer also an hartnäckigen Schlafproblemen leidet, findet in diesem Schnarch-Streifen eine Erlösung. Wer aber einen Spy-Thriller und keine gefühlte Unendliche Geschichte sehen will, sollte die Finger von diesem Nervengift lassen!… Mehr anzeigen
dann solltest Du Tinker Tailor Soldier Spy schauen, neben dem kommt Black Bag wie ein Actionkracher daher!
Zuletzt geändert vor 6 Tagen
Cate Blanchett, Michael Fassbender ... was kann da schon gross schiefgehen? Ein gelungener Film. Seit dem Kinobesuch sind mir schon ein paar Szenen dieses Films wieder durch den Kopf gegangen - immer ein gutes Zeichen.
Zwar anders, aber langfädig. Die Stadt Zürich verdiente zudem eine grössere Plattform.
„Black Bag – Doppeltes Spiel“ ist ein dialoglastiger und dadurch ungewöhnlich inszenierter Agenten-Thriller. In der Art eines Kammerspiels entfaltet der Film seine Spannung vor allem durch charismatische Figuren, die sich in einem intensiven, intellektuellen Schlagabtausch gegenüberstehen. Die Handlung überrascht mit raffinierten Wendungen und bietet somit ein fesselndes Kinoerlebnis der besonderen Art.… Mehr anzeigen
Der Film lebt von den Dialogen und von den tollen Schauspieler. Die Dialoge sind witzig, zweideutig und unterhaltsam. Im Gegensatz zu den Ballerfilmen, die im Vorspann vorgestellt wurden, fällt in diesem Film nur ein Schuss. Wohltuhend anders.
Steven Soderberghs "Black Bag" ist kein Agentenfilm, der von der Action lebt. Stattdessen wird geredet. Viel geredet. So viel, dass der Film wie ein Theaterstück wirkt. Und wenn „Black Bag“ zu einem Ende kommt, hat man das Gefühl, dass eigentlich nicht viel iert ist.
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